Psychosomatische Grundversorgung (PSG) ist ein Konzept in der medizinischen Versorgung, das sich auf die Behandlung von Erkrankungen bezieht, bei denen psychische und körperliche Faktoren eine Rolle spielen. Es bezieht sich auf eine ganzheitliche medizinische Versorgung, die sowohl körperliche als auch psychologische Aspekte berücksichtigt und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Psychotherapeuten und anderen Gesundheitsfachleuten umfasst.

Die PSG beinhaltet die Diagnose und Behandlung von körperlichen Beschwerden, die durch psychologische Faktoren verursacht oder verschlimmert werden, sowie von psychischen Beschwerden, die sich in körperlichen Symptomen manifestieren. Die Behandlung kann sowohl medizinische als auch psychologische Interventionen umfassen und kann je nach individuellem Bedarf auf ambulanter oder stationärer Basis durchgeführt werden.

Die PSG ist in Deutschland ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung und wird in der Regel von spezialisierten Ärzten und Psychotherapeuten durchgeführt, die eine entsprechende Zusatzausbildung haben. Die Leistungen der PSG sind in der Regel Teil der gesetzlichen Krankenversicherung und können von Patienten in Anspruch genommen werden, die unter psychosomatischen Beschwerden leiden.

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